Von Marcus X. Schmid, Autor von «Bretagne», Michael Müller Verlag
«Die Handlung ist durchgehend gut und schlüssig aufgebaut. Mit ihrer zunehmenden Dramatik, gegen Ende mit raschen Szenenwechseln, macht sie den Roman zu einem Thriller. Die aufgebaute Spannung hält sich bis zum kathartischen Finale. Innerhalb dieses Spannungsbogens entwickeln sich die Figuren: der rätselhaft spröde Luc zum gefährlichen Psychotiker, die zurückhaltende Gwenn zur unerschrockenen Akteurin, der abweisende, einsiedlerische Malo zum freundlichen Helfer der Familie, etc. Die oft nur knappen Dialoge charakterisieren nicht nur die Figuren, sie tragen auch zur Dynamik des Geschehens bei, der Leser fiebert mit.
Alle Figuren des Romans, ob Protagonisten (Philippe, Luc, Gwenn, …) oder nur passagenweise auftauchende Figuren (Hypnotiseur, Arzt, Psychiater, Sammler von Paimpol…) sind hervorragend charakterisiert. Das gilt für ihre physische Erscheinung und ihre Eigenheiten wie auch für ihre Gedankenwelt. Das ist absolut überzeugend. Die wunderbaren Dialoge tragen zur Charakterisierung der Personen bei: Philippe ist karg und spöttisch, Luc noch karger und psychisch labil, Emelie schreckhaft, aber unbeirrt, etc.
Naturbeschreibungen sind eine ganz große Stärke von Dir. Man merkt, Du liebst die Natur, kennst die Pflanzenwelt und bist eine genaue Beobachterin. Und schließlich trägt die Natur auch zur dramatischen Handlung bei, am eindrücklichsten in der Begegnung zwischen Philippe und Luc bei Sturm und Flut – ein furioses Crescendo.»
(Auszug aus persönlicher Mitteilung)
Eine besondere Resonanz auf meinen Roman
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